Gerontopsychiatrie - Vertiefungskurs: Angststörungen und Zwänge
Description
Angst als Emotion ist ein bedrückender und beklemmender Ich-Zustand. Dieser Zustand ist mit physiologischen Vorgängen verbunden, der das Verhalten alter Menschen beeinflusst. Angststörungen - denen auch die Zwänge zuzuordnen sind - können die Lebensqualität erheblich beeinträchtigen und werden im Alter leicht übersehen oder fehlinterpretiert. Unbehandelt verlaufen sie oft chronisch und können zu sozialem Rückzug, Depressionen, Medikamenten- oder zu Alkoholabhängigkeit führen. Angstzustände bei alten Menschen können darüber hinaus im Zusammenhang mit Demenzen, Depressionen oder Substanzmissbrauch auftreten.