Ein Übergriff auf eine Lehrkraft, Nacktfotos aus dem Klassenlager, die sich rasant verbreiten, juristische Drohungen von Eltern eines Kindes, das systematisches Mobbing beklagt, Drogenkonsum mit Einweisung auf eine Toxikologische Station im Krankenhaus: Solche Vorfälle kön-nen sich schnell zu Krisen zuspitzen. Der Druck von unterschiedlichen Interessensgruppen (Eltern, betroffene Lehrkräfte, Medien oder Schulpflege) erschwert oft ein geordnetes und überlegtes Vorgehen. Gleichzeitig findet sich bei solchen Vorfällen eine Informationsflut bei letztlich wenig gesicherten Informationen. In diesen Situationen den kühlen Kopf zu bewahren und zweckmässige bzw. zielführende Entscheidungen zu treffen ist zweifellos eine Herausforderung.

Zentrales Ziel ist es, den Teilnehmenden Handlungssicherheit in Krisensituationen zu vermitteln

• Kenntnis von unterstützenden Prozessen im Krisenmanagement (wie FORDEC, Zyklus der Stabsarbeit)
• Entscheidungen treffen unter Hochdruck
• Grundlagen einer Krisenkommunikation entwerfen
• Kommunikation mit den unterschiedlichen Interessengruppen unter hohem Stress

• Was ist eine Krise
• Wie funktioniert eine Krisenorganisation / Krisenstab
• Entscheidungsfindung unter Hochdruck (FORDEC)
• Visualisierung zur Reduzierung von Komplexität
• nachvollziehbare und gerichtsfeste Protokollierung
• Herstellung einer Arbeitsfähigkeit im Krisenteam
• Prinzipien einer Krisenkommunikation
• Zusammenarbeit mit Behörden und Experten

Keine besonderen Voraussetzungen

Schulleitungen, Personen mit Leitungsfunktionen an Schulen und Leitungspersonen an sozialpädagogischen Institutionen

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