Traumatische Störungen nehmen stark zu in unserer Gesellschaft, nicht zuletzt wegen der Pandemie. Diese Menschen begegnen uns am Arbeitsplatz oder sind in speziellen Institutionen, werden aber oftmals nicht als solche erkannt, was die Störung verschlimmern kann. Dieser Kurs will auf das Phänomen der zunehmenden Traumata aufmerksam machen und sensibilisieren. Strategien zum besseren Erkennen, zum sensibleren Umgang und zur Reduktion von diesbezüglichen Belastungen auf beiden Seiten werden vorgestellt und angewendet

Die Teilnehmenden

• verstehen traumatische Störungen und die Bedeutung frühzeitiger Interventionen besser und sind sensibilisiert auf Personen, die traumatisiert sein können
• können traumatisierte Personen erkennen, sie darauf ansprechen und sie an die richtigen Stellen vermitteln
• lernen Strategien, wie sie mit den Belastungen, die durch die Konfrontation mit traumatisierten Personen entstehen, umgehen und sich schützen können

• Sensibilisierung der Teilnehmenden
• besseres Erkennen der Traumata und Abgrenzung gegenüber anderen Störungen
• angemessene Reaktion auf Traumata
• Schutz von sich selbst und den Traumatisierten
• Möglichkeiten zur Alltagsgestaltung der Traumatisierten
• Implementation in Sozialarbeit

Für diesen Kurs gibt es keine Zulassungskriterien.

Sozialarbeiter und Sozialarbeiterinnen, Psychologen und Psychologinnen, Polizistinnen und Polizisten, Ärzte und Ärztinnen, Lehrpersonen, Beratungsstellen, Gefängnispersonal

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